Schon 2000 hat er vor einer möglichen Bush-Regierung gewarnt und Bushs falsche Wahlversprechen bloßgestellt. 2004 war er ein vehementer Gegner des Irakkriegs. Und heute fährt er gegen McCain/Palin schwere Geschütze auf ("...würden noch viel, viel schlechter regieren als Bush").
Ob das schwedische Nobelpreiskomitee damit ein politisches Zeichen setzen wollte? Wer weiß. Trotzdem ist es schön, dass George W. Bush ein bittersüßes Abschiedsgeschenk aus Stockholm mit auf den Weg bekommt und dass ein McCain-Kritiker, der in dieser Eigenschaft deutlich fundierter agiert als die Obama-Kampagne, zusätzliches Gehör bekommt.
Wer noch mehr wissen will, sollte einen Blick in meinen letzten Artikel werfen (Achtung, möchte Klicks erzeugen) ;):
Wer dann immer noch nicht genug hat, sollte sich dieses Interview mit Krugman reinziehen -- natürlich mit seinem zweiten Arbeitgeber der New York Times.
PS: Sorry für die lange Zeit ohne neue Blogbeiträge. Hatte viel zu tun und außerdem hohen Besuch (=Eltern, Julia & Co.) ;)
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